Es hat mich zuerst erwischt! Die Wildbiene – wahrscheinlich die Vorhut – stach genau in die Schlaefe, als wir bei einem Game-Drive ueber eine alte Bruecke fuhren, neben der ein bluehender Leberwurstbaum stand. Dann kam die Attacke, die hauptsaechlich gegen einen jungen Londoner gefuehrt wurde. Ein ganzer Schwarm wilder Bienen war auf Beutezug – und wir die Opfer. Der Londoner war total verstochen, weil er in Panik mit Haenden und Fuessen herumfuchtelte. Damit machte er die Tiere nur noch wilder.
Zeit zum Fotografieren hatte ich leide nicht (kleiner Scherz).
Aber: Alles halb so schlimm! Dem Londoner und mir geht es gut. Hubert hat sowieso nichts abgekriegt! Ich sitze auf der hochgelegenen Veranda unserer wunderschoenen Lodge, die gar nicht schicki-micki ist und schreibe am PC. Neben mir im Wasser sonnt sich mit genuegendem Abstand zu mir ein Krokodil, rechts von mir aest eine kleine Antilope, und auf dem Veranda-Zaun besuchen mich rote Bee-Eaters und in allen Blauschattierungen glaenzende Starenvoegel.
Es ist 14:00 und bis auf meine Tippgerauesche absolute Mittagsstille.