Mit den Medien stehe ich bei dieser Reise auf Kriegsfuß.
Erst habe ich von zuhause das falsche Kabel mitgenommen, um Kamera und Tablet miteinander zu verbinden – und in Kampala auch nicht das richtige gefunden. So muss halt für den Blog das Handy her.
Am nächsten Tag war der Akku meiner Kamera leer, ließ sich aber mit ugandischem Strom nicht mehr aufladen. Erst die Power-Bank, die mir meine Kinder zu Weihnachten geschenkt hatten, half eine Tragödie zu vermeiden. Gott weiß, warum.
Dann bin ich nicht auf die Admin-Seite meines Blogs gekommen. Nichts ging. In Uganda „gibt es meine Seite nicht, oder sie wurde verschoben.“ Auch eine Sicherheitsapp (11 Dollar) brachte nichts.
In der Not hat Oli in Deutschland geholfen, dem ich die Texte zum Einstellen gemailt habe. Oli, du warst der Retter in meiner Verzweiflung!
Dann – o Wunder!– morgens in der Bush-Lodge war das Netz vorzüglich, der Blog war da, allerdings ging Java-Skript nicht. Neuen Plug In installieren. Es klappte.
Dieses Pozedere wiederum hat den Akku meines Tablets strapaziert. Ich muss ihn aufladen.
Als wir nachmittags von der Bootsfahrt zurückkommen, gibt es kein Netz. Erst morgen früh wieder.
Gut, laden wir stattdessen im Zelt unsere ganzen Gerätschaften auf: 2 Handys und die Powerbank. Die Steckdose, in den wir den Adapter stecken wackelt. Wir stützen sie durch einen Wanderstock.
Irgendwann fällt der Strom aus.
TIA – this is Africa
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