Wir waren auf dem Markt in Muyenga einkaufen, in dem Stadtteil, in dem wir wohnen: Tomaten, Mangos, Gurken. „Kaffeetee“ trinken. Das ist Wasser mit Kardamon und Nescafe. Dann im Supermarkt noch Wein und Vorräte für unsere Tour besorgen. Es ist heiss, der Weg die Strasse hinauf zum Haus unserer Gastgeber ist steil und weit. Also Boda-Boda. Der Preis: „3000 Shilling.“ „Too expensive.“ „What can you pay?“ „2000“.
Das, so wussten wir, ist üblich.
Bepackt mit Rucksack und Einkaufstasche steigen wir auf. ‚Two Mamis – thats heavy!“ Der Fahrer fährt sehr vorsichtig. Am Ende hat er beinahe vergessen, unser Geld zu nehmen.
Bereits gestern auf den Märkten haben wir gemerkt, mit wie viel Respekt man uns begegnet. Keine „Muzungu“-Rufe. Höchstens ein „Hallo, Mami“.
Alter hat auch seine guten Seiten unterwegs in Afrika.
Übrigens: Boda-Boda kommt von „from border to border“, weil die ersten Fahrer ursprünglich zwischen der kenianischen und ugandischen Grenze unterwegs waren.
Liebe Barbara, wie spannend. Freue mich über Deine Berichte. Passt nur gut auf Euch auf und haltet Euch gut fest auf den Motorradtaxis. Morgen starten wir.
Auch Euch eine gute Reise und ganz viele Eindrücke.
Hallo Mami, wo ist der Helm?
ich habe heute endlich in Ruhe Deine Berichte alle gelesen . Klingt anstrengend , aber auch sehr gut und schön! Du siehst gelassen aus!!!
Herzliche Grüße
Ruth