Reisen

Adios Chile!

Ein kleiner Wüstenfuchs

Eine wunderbare Reise in einem herrlichen Land ist zu Ende. Auf der Landkarte sieht Chile wie eine skelettierte Wirbelsäule aus. Wir waren bei den Halswirbelsäulen, am Steißbein und irgendwo in der Gegend der Brustwirbeln. Von einem Ende zum anderen, von einem Extrem zum anderen, vom Norden in den Süden. Wir waren in der Atacama, der trockensten und unwirtschlichsten Wüste der Welt, die jeden in seinen Bann zieht, und wir waren in Südpatagonien an Gletschern und Fjorden. Wir waren in Santiago und am Pazifik – und haben doch nur einen kleinen Teil dieses Landes gesehen, das so europäisch wirkt wie kein anderes lateinamerikanisches Land, das ich bereist habe und das doch so fremd ist.

Noch nie habe ich so viele Inlandflüge gemacht, aber das ging bei der begrenzten Zeit nicht anders.

Wir waren zu dritt, und das hat wunderbar funktioniert. Und da meine Schwägerin spanisch spricht, war dies eine zusätzliche Erleichterung, denn englisch wird nicht überall gesprochen.

In seltenen Momenten kam doch ein wenig Wehmut auf. Da habe ich die ganz besondere Vertrautheit mit Hubert auf Reisen vermisst.

1 Kommentar

  1. Meine Leser

    Danke für Deine wunderbaren Berichte und Fotos, liebe Barbara. Es hat wieder großen Spaß gemacht.
    Willkommen zuhause, Gruß Helga

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