DSCN7247Die Rhinos waren so faszinierend, dass ich diese Geschichte erst erzählen musste.

Los ging es mit kaltem Wind, fruemorgens in Winhoek – gefuehlte 20 Grad kaelter als in Deutschland, abe schon sonnig um 7 Uhr fruehmorgens.

Zwar sind wir schon um 5:30 in der Dunkelheit bei fast vollem Mond gelandet, die Autovermietung oeffnete aber erst um 8 Uhr.

Also warten und in der Sonne frieren.

Dann dauerte es nochmal 2 Stunden, bis wir ins Auto eingewiesen waren – wir stellten uns auch nicht gerade  besonders geschickt an , was ich mal vor allem der Uebermuedung zuschreibe.

Aber – oh Wunder! – Hubert, der anfangs sehr mit dem Auto und der Automtik gehadert hatte, gewoehnt sich super schnell. Er faehrt durch Windhoek fast wie durch Mainz, der Linksverkehr ist gar kein Problem, und bald sind wir auf der B1 in Richtung Okahandja. Die sehr gut ausgebaute Strasse – anfangs sogar Autobahn in Bau (Kathrin Eder lässt gruessen) -, fuehrt schnurgerade durch die Hochebene, buschiges Farmland soweit das Auge reicht. Und natürlich sind die unglaublich großen  Farmen eingezaeunt. Auch ein koloniales Erbe, denn das weite Land gehoert wenigen Weisen Die Frmen haben immer noch nostalgische Namen: Hohenfels, Schwarzwald. Wir fahren praktisch „im Transit“, links und rechts Zaun, gut 200 Kilometer. Nur die Warzenschweine finden den Weg durch den Zaun. Besser gesagt: Unter dem Zaun hindurch – denn oben ist er mit NATO-Daht gesichert wie in Ungarn derzeit. Wir sehen Hunderte Warzenschweine links und rechts auf dem Seitenstreifen grasen. Unfaelle mit ihnen sind haeufig und enden oft toetlich.

In Okahandja kaufen wir Wasser und Brot ein, trinken Kaffee in demselben Cafe, in dem wir vor 3 Jahren Stopp gemacht haben, und Hubert isst den gleichen Kuchen , der ihm schon vor 3 Jahren zu suess war.

Endlich der Abzweig zum Waterberg!