Reisen

An der Saale hellem Strande…

In jenen Tagen, als dieses Schild aufgestellt wurde, hatten wir noch Visionen. Derzeit scheint sich Europa selbst zu zerstören.

Durch unsere vom Wanderführer abweichende Streckenplanung haben  wir den Vormittag für die Besichtigung von Mödlareuth. Dann geht es – der Regen hatte aufgehört – wieder auf dem Kolonnenweg am Thannbach entlang. „Cardio-Training“, sagt meine Freundin, denn zwischen geraden Wegstrecken liegen kurze steile An-und Abstiege. Wir laufen durch Wald, der durch den Regen der letzten Nacht fettgrün ist. Bald sind wir an der ersten Saaleschleife. Den Fluss können wir aber wegen des dichten Laubwaldes erst einmal nicht sehen. Und dann glitzert es zwischen den Laubblättern silbrig hell. Tief unter uns liegt träge die Saale.

Ein romantischer Pfad entlang der Saaleklippen zieht sich bis nach Hirschberg. Hier stand früher Deutschlands größte Lederfabrik, heute ist es ein verschlafenes Städtchen an dem Steilhang der Saale, ganz oben malerisch die Burg. Wir haben nach etwa 11 Kilometern unser Etappenziel erreicht.

Brücke an den Saale-Klippen: Hier trauten wir uns nicht.

Hier trauten wir uns: Hängebrücke

1 Kommentar

  1. Meine Leser

    Hallo liebe Barbaraba,
    auch wenn wir uns nicht melden, folgen wir Euch. Du machst schöne Fotos und hast einen sehr anschaulichen Erzählstil.Liebe Grüße und weiterhin gutes Gelingen, Deine Marion und Ansgar

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