Die letzte Fahrt in „unserem“ Auto, das uns in den vergangenen 14 Tagen so vertraut geworden ist. Und jetzt kommt dann doch der Highway, vor dem ich mich gefürchtet hatte: die Straße von Masaka nach Kampala am Viktoria See entlang. Es ist Sonntag, aber Lkw, Überlandbusse, Tiertransporter und stinkende Minibusse liefern sich auf der Strecke riskante Überholmanöver. Pause am Äquator, den wir jetzt zum zweiten Mal überqueren. Und als wir denken, wir haben es gleich geschafft – noch 13 Kilometer bis zu Esther – ist der Verkehrsstau da. Nichts geht mehr. Wir brauchen 3 Stunden. Die Ursache: Die Schule beginnt wieder, und alle sind unterwegs, um Schulsachen zu kaufen.


Die 2 Flaschen Wein, die wir mit Jan, unserem tollen Reiseplaner, am Abend trinken, haben wir uns verdient. Und ein wenig sentimental sind wir auch, dass wir unser treues „Monsterauto“ jetzt wieder in andere Hände geben müssen.

Nichts geht mehr auf Kampalas Strassen.  Wir sind mittendrin (schwarze Motorhaube).