Es ist kurz nach 16 Uhr und wir sitzen bereits am Flughafen.
Gestern noch eine anstrengende Wanderung bei herrlichstem, aber schweißtreibendem Wetter in dieser unbeschreiblich eindrucksvollen und friedlichen Berglandschaft. Allerdings sind wir auf dem Rundweg umgedreht, nachdem wir bereits dreiviertel der Strecke hinter uns hatten: Die Schlucht, die wir runtergestiegen sind, wurde immer schmaler, dann sollten wir auf einer Hängeleiter die schmalste und steilste Stelle bewältigen. Ich fühlte mich einfach nicht fit genug, und Beate war auch nicht sonderlich motiviert, ein Risiko einzugehen. Also haben wir abgebrochen und sind alles wieder hoch geklettert.
Manche Wege kann man nicht zu Ende gehen…..
Heute morgen war alles vernebelt, man hat die Hand vor den Augen nicht gesehen. Was hatten wir für ein Glück mit dem Wetter!!
Die Fahrt nach Johannesburg ging viel schneller als erwartet – mit einer Ausfahrt Frankfort und einem Zwischenstopp in Heidelberg, einem kleinen, ruhigen Provinzstädtchen.
17 Tage waren wir unterwegs in einem kleinen Teil Südafrikas in so unterschiedlichen Landschaften: Savanne, Tropen, Hochgebirge. Die Eindrücke werden noch lange nachwirken.
Schreibe einen Kommentar