So ganz genau kann ich gar nicht mehr sagen, wie viele Kontrollen wir passieren mussten, die überall in Namibia und Botswana an den Grenzen zu landwirtschaftlichen Gebieten eingerichtet wurden, um die Seuchengefahr zu verringern. Dabei fahren wir nicht nur durch eine die Autoreifen desinfizierende Flüssigkeit, sondern wir muessen auch unsere sämtlichen Schuhe einer Prozedur unterziehen. Und die Lebensmittel werden kontrolliert. Dabei ist mir nicht klar, nach welchen Kriterien das erfolgt. Unsere Äpfel dürfen wir behalten, die Leute hinter uns müssen die eingeschweißten Bananen abgeben, Paprika dürfen passieren, Kopfsalat geht gar nicht. Abends wird bei Tisch darüber diskutiert: Hubert meint, dass die Kontrolleurin keine Äpfel mochte, die Camperin, die im Wagen vor uns in der Reihe stand, war der Überzeugung, dass in der Region um die Kontrollstation derzeit Mangel an Bananen herrsche…
Ihr solltet keine Buschfledermäuse essen!